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AutorenbildHealing Journey - Marisa

Das karmische Spielfeld - Erde


das karmische Spielfeld - die Erde
das karmische Spielfeld - Planet Erde

Wie sagt Oriah Mountain Dreamer so schön? Ich zitiere:


"Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne ihn zu ummanteln, um ihn zu verstecken, ihn zu verkleinern, oder ihn in Ordnung zu bringen".


Es ist schade, wie viele Menschen sich mittlerweile von anderen abwenden, weil sie deren Meinungen und vor allem nicht deren Gefühle akzeptieren, nicht halten, nicht aushalten können. Dies gilt in allen Richtungen gleichermaßen. Ent-Schuldigungen werden gesucht, Be-Rechtigungen werden gesucht. Ein Versteckspiel auf allen Ebenen.


Was ist wahr? Was ist nicht wahr? Was ist nicht mehr wahr? Was ist im Dunkeln? Was ist im Licht? Was kommt ans Licht?


Kein Thema hat alles so an die Oberflächen schwappen lassen, wie C. Wo der eine sagt "ich sehe unsere Freiheit gefährdet" antwortet der andere mit: "ich möchte nichts mehr von C. hören und sehen". Also – wenn man sagt „die Äpfel“….dann wird schon automatisch mit den „Birnen“ geantwortet. Soviel zum Thema Umprogrammierung geschieht in kurzer Zeit. Wo der eine sagt "die Wissenschaft....." sagen die anderen "schafft und teilt das echte Wissen". Wo die einen sagen "ich möchte das Feld nicht nähren" - sagen die anderen "erde den Himmel jetzt auf Erden". Wo vorhin Vertrauen war - geschieht oft Verrat. Wo vorhin vielleicht Misstrauen war - entsteht "Vertrauen". Wo Licht war - scheint es dunkel zu werden. Wo es Dunkel war - scheint nun mehr Licht darauf. Wo sich zwei streiten, freuen sich Dritte. Die Welt ist nicht aus den Rudern geraten - sie hat sich einmal auf den Kopf gestellt. Dieses auf den Kopf stellen fühlen wir förmlich. Vieles genau verkehrt herum, vieles unerwartet und neu.


Worum geht es dabei für anscheinend wirklich jeden Einzelnen dabei?


Wie sagt Oriah Mountain Dreamer so schön? Ich zitiere:


"Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne ihn zu ummanteln, um ihn zu verstecken, ihn zu verkleinern, oder ihn in Ordnung zu bringen".


Wir sind unsere Ahnen, wir sind unsere Erfahrungen - wir sind unterwegs um zu klären, zu transformieren und um zu wachsen.

Das karmische Spielfeld dazu ist die Erde und die hier lebende Gesellschaft und all ihre Seelen.


Wachsen heißt bewusst-er werden - nicht nur, doch es ist ein Teil von diesem Wachstum. In diesen Wachstumsphasen ist es ähnlich wie als kleines Baby. Wir kommen zur Welt, wir schreien - weil wir uns noch nicht so richtig artikulieren können. Wir wissen noch nicht was uns hier erwartet und unser Kopf hat noch keine Erklärungen für etwas.

Das Prinzip dieses Wachstumprozesses durchleben wir im Laufe des Lebens bis hin zu unserem Sterben immer wieder aufs Neue - lediglich mit anderen "Geschichten".

Wir dürfen eine neue Form des "Laufen Lernens" kennen lernen nach einer frischen Ankunft in einem neuen Leben. So fühlt es sich an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese aktuelle Situation keine bleibenden Spuren hinterlassen wird, unabhängig davon, ob diese nun gut oder nicht gut sein werden, doch es werden Spuren bleiben. Spuren - in jedem Einzelnen von uns.


Es scheint, als würden wir auf unsere tieferen Ebenen von Schatten hingewiesen. Dieses Mal nicht auf die sanfte Art und Weise. Mir selbst wurde oft gesagt, dass ich manchmal gerade bei diesem Thema genau reinpieksen würde und dass sich das nicht so komfortabel anfühlen würde. Doch manchmal schien es in der Arbeit notwendig, damit etwas erkannt werden, angenommen und verändert werden durfte. Danach fühlten sich diejenigen irgendwie "freier" oder auch "leichter". Ich habe den Eindruck, dass wir alle jetzt mit diesen Punkten in Berührung kommen - manchmal auf tieferen Ebenen, als den uns bewussten.


Diejenigen die mich kennen, wissen, dass ich ein sehr freiheitsliebender Mensch bin. Ich habe mich mit dem Gefühl des "eingesperrt seins" schon in der Schule schwergetan.


Deshalb darf ich mich jetzt mit diesem Thema auseinandersetzen. Freiheit. Sie ist und bleibt mir heilig und doch sind da auch in mir noch Schattenanteile zu finden. Ja, das Gefühl des eingesperrt seins. Ich musste diese geliebte Zeit, die ich oft im Wald und draußen an der frischen Luft oder zu Hause mit Familie und Spielkameraden quasi opfern für die Schulzeit.

Mein geliebter Wald und mein so gewohnter, natürlicher Rhytmus - alles weg.

Das innere Kind ist jetzt am Toben. Und ich werde dieses innere Kind halten und ich werde ihm den Raum gewähren, den es hierfür benötigt. Ich bin erwachsen und ich werde diesem inneren Kind beiseite stehen.


Es gibt viele weitere Punkte, die tiefer gehen können. Karma, alte Leben, die Ahnen - es ist mir bewusst - ja.


Bei anderen sehe ich oft die Ängste vor Lungenkrankheiten. Die Ängste vor Verurteilungen, die Ängste zur ganz eigenen und echten Wahrheit zu stehen, die Ängste sich auszudrücken, die Ängste vor dem Alleinsein, vor Einsamkeit. Existenzängste oder auch Angst vor Anteilen von Gleichgültigkeit - egal in welche Richtungen diese sich auch äußern mögen, Ängste vor dem Tod und vor dem Sterben, Ängste vor Ungerechtigkeiten. Die Angst um die Lieben, die man verlieren könnte. All die inneren Konflikte, die nun ihren Boden gefunden haben um beleuchtet werden zu dürfen.


Wie viele Leben haben wir mit all diesen Themen unsere Seelenerfahrungen gesammelt? Oder unsere Ahnen? Wie viel davon steckt noch in unserer eigenen Matrix? Wie viel steckt doch noch in unserer Genetik?


Dahinter steht trotz alledem – auf diesem karmischen Spielplatz „Erde“ – stets die Liebe. Es ist völlig egal, ob unser Ego das so sehen kann oder auch nicht. Je bewusster wir uns dessen jedoch sind, desto eher können wir die Meinung eines jeden anderen akzeptieren und mehr und mehr bei uns bleiben.


JA, wir können bei uns bleiben und bei unseren alten Leben, unseren inneren Kindern, unseren Seelenanteilen und wir können diesen den Raum gewähren, den es für eine Heilung benötigt. Ich halte diese Variante wesentlich gesünder, als ein „mundtot“ machen gegen sich selbst und gegen andere. Ich halte ein genaues Hinschauen für heilsamer, als ein Wegschauen. Ich halte die eigene Wahrheit für heilsam und sie braucht Mut hinzuschauen – in sich selbst hineinzuschauen und sich selbst nicht mundtot zu machen. Ich halte es für heilsam, sich dieses Recht zu gewähren – und – es erfordert Mut.


Um ein Feld zu nähren ist es erst einmal wichtig zu wissen, welches Feld man nähren möchte und wie dies geschieht. Felder werden nicht dadurch genährt etwas genau anzuschauen oder es genau zu betrachten. Sie werden jedoch genährt, wenn aus Angst weggeschaut wird. Egal bei welchen Themen. Die Blind Spots sozusagen. Felder werden dort genährt, wofür man sich aus Liebe einsetzt oder auch dort wo man aus Angst im Widerstand ist. (Ich arbeite an meinem Freiheits-Inneres-Schulkind-Thema und gleichzeitig nähre ich das Feld meiner Freiheitsliebe in bunten Farben).


Schaue ich mir für meine gefühlte Gefangenschaft aus Liebe zur Freiheit die Freiheit an, dann nähre ich die Freiheit. Die Absichten und die Liebe oder eben die Ängste nähren die Felder. Oft höre ich „ich will das Feld nicht nähren“ als Begründung für ein Wegschauen, die Ohren zuhalten – was auch immer und „die Energie folgt der Aufmerksamkeit“. Ja, natürlich stimmt das mit der Energie – sie folgt dem Fokus. Das steht außer Frage.


Die Frage heißt also „worauf fokussiere ich mich?“ worauf lenke ich meine Energie? In welcher Absicht? Aus Liebe oder aus der Angst heraus? Wo liegt meine Angst? Wo fühle ich sie? Und wenn man das hat, dann kann man damit anfangen zu arbeiten, es zu lösen – zu transformieren. Tun dies viele Menschen – dann dürfen diese Transformationen bei einer bestimmten Gewichtung das Kollektiv verändern.


Wie sagt Oriah Mountain Dreamer so schön? Ich zitiere:


"Ich will wissen, ob du im Schmerz stehen kannst, meinem oder deinem eigenen, ohne ihn zu ummanteln, um ihn zu verstecken, ihn zu verkleinern, oder ihn in Ordnung zu bringen".




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